BVB muss endlich RuhrgebietsFußball malochen
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Trainer-Legende Rudi Gutendorf hat mal die Spieler von Schalke morgens um 5 Uhr zum Beginn der Frühschicht vor den Toren der Zeche Consol trainieren lassen. Das ist lange her! Zechen gibt’s nicht mehr! Und solche Methoden auch nicht! Trotzdem hat die Szene bis heute etwas Symbolhaftes. Denn nirgendwo ist die Verbindung zwischen Arbeit und Fußball so eng wie im Ruhrgebiet. Lesen Sie auch Kovac packte Stars bei der Ehre : Heftige Knall-Sitzung beim BVB enthüllt! Scherbenhaufen BVB! Jetzt kommen krasse Details nach dem Augsburg-Untergang ans Licht. Fünf Jahre nach dem ersten Corona-Spiel: Seifert rechnet mit Baerbock und Lauterbach ab Fünf Jahre nach dem ersten Corona-Geisterspiel packt Christian Seifert aus. Gutendorf sagte später: „Ich wollte den Spielern zeigen, dass wir genauso hart arbeiten müssen wie die Menschen, die täglich zur Arbeit gehen. Und die sollten sehen, dass wir bereit sind, das Letzte für den Verein und damit für die Fans zu geben.“ Deshalb ist es eine Katastrophe, wenn es bei Borussia Dortmund jetzt schon seit Jahren eine Mentalitätsdiskussion gibt. Wenn Fans, die ihr sauer verdientes Geld in ihren Klub investieren, die Spieler wie beim 0:1 gegen Augsburg wegen Faulheit gnadenlos auspfeifen und aus der Kurve verjagen. Zu wenig gelaufen! Zu wenig gekämpft! Das ist das Schlimmste, was einem Verein passieren kann. Die Dortmund-Fans machen aktuell eine Menge durch Foto: WITTERS Kohlenpott-Fußball funktioniert so: Du darfst ruhig verlieren, aber dann musst du wenigstens dein Herz auf dem Platz lassen. „Wenn wir schon nicht gewinnen, machen wir denen wenigstens den Rasen kaputt“, hat Nationalspieler Rolf Rüssmann mal gesagt, der bei Schalke und Dortmund gespielt hat. 7 Bundesliga-Klubs gab es bisher auf den 79 Kilometern, die das Ruhrgebiet bilden. Fußball wurde hier vor allem gearbeitet. Hacke, Spitze, eins, zwei, drei war woanders. Zum Beispiel bei den Bayern oder in Gladbach. Beckenbauer und Co. kamen ungern, weil es auf die Socken gab. Die Bochumer haben es manchmal noch drauf. Sie haben sogar bei Bayern einen 0:2-Rückstand gedreht. Mehr mit Mentalität als mit spielerischem Können. „Noch nicht mal geplant ...“: Lustiger Spruch vor CL-Kracher 01:01 Quelle: YouTube @Bayer 04 Leverkusen10.03.2025 Auch Dortmund muss Fußball wieder malochen. Möglichst schon Mittwoch im Champions-League-Rückspiel in Lille. Sonst haben sie die ganze Saison in den Sand gesetzt. Immer drängender macht sich die Erkenntnis breit, dass im nächsten Jahr ganz andere Spieler her müssen. Wann hat der BVB die Kohlenpott-DNA verloren? Ist zu viel Geld im Spiel? Sind zu viele Privat-Jets in der Luft, die die Millionen-Stars zum Shoppen nach Mailand fliegen? Das passt generell nicht, im Ruhrgebiet passt es zweimal nicht. „Da, wo das Herz noch zählt. Nicht das große Geld“, hat Grönemeyer in seiner Bochum-Hymne gesungen. Das war einmal! Malochen, BVB! Bevor im Ruhrgebiet nach den Zechen auch noch der Spitzen-Fußball verschwindet!
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